Essays über Philosophie und Theologie
Gal 5,1: Christus hat uns zur Freiheit befreit.
Die kommunistischen Regime hatten einst die Menschen von der Religion befreit. Können wir auch von der Nahrung befreit werden?
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Jean-Jacques Rousseau schreibt: “Wenn es keine Gottheit gibt, so ist der Böse der einzige Vernünftige, der Gute ist nur ein Dummkopf” (Emile oder über die Erziehung). Stimmt das? Dieser und ande...
Worauf kommt es in unserem Leben an? Es ist wie bei einem Schauspieler: Ob er gut oder schlecht ist, entscheidet sich nicht daran, WELCHE Rolle er hat, sondern WIE er seine Rolle spielt. Und war...
Am 1. April 2005 hielt Joseph Kardinal Ratzinger in Subiaco einen Vortrag, in dem er den nicht glaubenden Freunden den Vorschlag machte, so zu leben, als ob es Gott gäbe. Theologen nahmen daran ...
Je nachdem, welches Gottesbild wir haben, birgt es ein psychotherapeutisches Potenzial oder krank machende Gefahren. Religiosität kann, wie Viktor Frankl zeigt, zur Resilienz beitragen. Vorausse...
Nach Kant verlangt das Sittengesetz von uns pflichtgemäßes Handeln ohne Rücksicht auf eigene Neigungen und Interessen. Philosophen wie Friedrich Nietzsche oder Bernard Williams haben gegen solch...
Wir können den Sinn unseres Lebens nur finden durch Selbstrelativierung. Denn erst dadurch transzendieren wir uns selbst hin zu einem Größeren, das unserem Leben Sinn, Wert und Bedeutung verleih...
Durch sein breiter aufgestelltes Problembewußtsein ist Papst Benedikt XVI. ein glaubwürdigerer Verteidiger aufklärerischer Vernunftansprüche als seine Ankläger. Das zeigte er 2011 in seiner Rede...
2011 hat Papst Benedikt XVI. vor dem Deutschen Bundestag eine hervorragende Rede gehalten, in der er das Anliegen moderner philosophischer Bewegungen aufgriff, die die Eigenwerte der Natur wiede...
Der Philosoph Winfried Schröder wirft dem Christentum vor, die Moral zu untergraben. Der lutherische Theologe Rudolf Stählin scheint ihm recht zu geben, nur dass er diese Untergrabung als Befrei...