Essays über Philosophie und Theologie
Durch sein breiter aufgestelltes Problembewußtsein ist Papst Benedikt XVI. ein glaubwürdigerer Verteidiger aufklärerischer Vernunftansprüche als seine Ankläger. Das zeigte er 2011 in seiner Rede...
2011 hat Papst Benedikt XVI. vor dem Deutschen Bundestag eine hervorragende Rede gehalten, in der er das Anliegen moderner philosophischer Bewegungen aufgriff, die die Eigenwerte der Natur wiede...
Der Philosoph Winfried Schröder wirft dem Christentum vor, die Moral zu untergraben. Der lutherische Theologe Rudolf Stählin scheint ihm recht zu geben, nur dass er diese Untergrabung als Befrei...
Was würde die Sonne sehen, wenn sie Augen hätte? Nichts. Alles wäre schwarz vor ihren Augen. Denn alles Licht entfernt sich von ihr. Liebe macht den Geliebten glücklich, den Liebenden aber glück...
Der bekannte Psychiater Viktor E. Frankl schreibt von einem Wagnis, das nur der religiöse Mensch leiste. Der irreligiöse Mensch schrecke davor zurück, “weil er den ‘festen Boden unter den Füßen’...
Über Torheit, Wahrheit, Schönheit und Kühnheit göttlicher Liebe in der Eucharistie - und über die alles entscheidende Frage, ob wir zu den Auserwählten gehören.
Unter den Philosophen, denen es schwerfällt, das Phänomen des moralischen Sollens in seiner Eigenart zu erfassen und zu würdigen, gibt es die Tendenz, es mit etwas Anderem zu identifizieren. Ein...
Atheisten bemerken nicht den Widerspruch, in den sie sich begeben, wenn sie einerseits in der Theodizeefrage ein moralisches Urteil über Gott fällen und damit die absolute Geltung der moralische...
Wir verstehen das Leiden Jesu nur, wenn wir es als Ausdruck seiner Liebe und als Verwirklichung des Erlösungsratschlusses Gottes erkennen. Er wusste, was er tat, die Apostel verstanden es zuerst...
Thomas von Aquin, Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche über die Würde des Menschen. Nach Thomas ist die Teilhabe an Gottes Heiligkeit, nach NIetzsche das Raubtier-Sein die Berufung des Menschen...