Essays über Philosophie und Theologie
Der Genderideologie auf den Zahn gefühlt: Martin Lücke gibt zu, dass die Gendertheorie eine Glaubensfrage sei, er hält seinerseits die Biologie für ein soziales Konstrukt. Er macht die Untersche...
Es gibt zwei Arten von Atheisten: Die einen wie Nietzsche, Freud und Wilson folgern aus dem Atheismus das Ende oder den Illusionscharakter der Moral. Die anderen weisen den Gedanken, dass die Le...
Das Zweite Vatikanische Konzil hat die Wunder Jesu in ihrer Bedeutung aufgewertet. Sie sind nicht mehr bloß äußerlich hinzukommende Beglaubigungszeichen, sondern integraler Bestandteil des Offen...
Wollen wir wirklich Kinder sein? Sollen wir nach dem Willen Christi wieder auf den Spielplatz zurückkehren? Nein, selbstveständlich sollen wir unseren kritischen Geist bewahren. Das Problem ist:...
Maria ist die schönste Blüte, die der Alte Bund hervorbrachte, und die gleichzeitig diesen Bund übersteigt. Das auserwählte Volk Träger der Verheißung, Maria wurde Trägerin des Verheißenen, Mutt...
Für die meisten ethischen Ansätze in der Philosophie ist nicht die Liebe, sondern die Gerechtigkeit der tragende Begriff. Die Ethik Kants zeigt, wie schwer es ist, in einer solchen Ethik noch na...
Die Unabhängigkeit unseres Glaubens vom Schlingerkurs der Kirche ist die Frucht der Anerkennung unserer Abhängigkeit vom kirchlichen Lehramt. Unser Seelenfriede hängt ab von Gott, nicht vom Paps...
Liebt uns Gott bedingungslos? Gottes Barmherzigkeit ist unendlich und steht dem größten Verbrecher offen, sobald er bereut und zur Umkehr bereit ist. Er darf mit unerschütterlicher Zuversicht au...
“Jemanden akzeptieren, wie er ist, ist die äußerste Form von Resignation”, schreibt Robert Spaemann. Das klingt provokativ, sind wir doch gewohnt, solche Akzeptanz gerade als Ausdruck der Liebe ...
“Sie haben keine Wurzeln in sich, sondern sind unbeständig,” heißt es in Mk 4,17 über jene, die in Zeiten der Bedrängnis vom Wort Gottes abfallen.
Das Evangelium versteht unter "Fortschrit...